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Tenorsaxophon

Das Tenorsaxophon ist ein Saxophon der mitteltiefen Lage und in B gestimmt. Als transponierendes Musikinstrument klingt es eine große None tiefer als notiert, d. h. ein klingendes c1 wird für das Tenorsaxophon (14 Halbtöne höher) als d’’2 notiert.

Tonumfang: As – e2 (notiert im Violinschlüssel b0 – fis3). Mit den so genannten „Overtones“ (siehe Obertöne) kann jedoch auch in deutlich höheren Lagen gespielt werden.

Seit Coleman Hawkins Mitte der 1920er Jahre die Klangfarbe des Saxophons neu definierte – weg vom geschmeidig-süßlichen, hin zum zupackenden, rauen und heiseren – ist der Jazz „tenorisiert“. Mit dem Siegeszug des Tenorsaxophons verebbte die Popularität der Klarinette. (Quelle: Wikipedia.org)