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Jahreskonzert 2012

Im Zuge der 40-jährigen Musikgeschichte fand am Samstagabend das Jahreskonzert des Musikvereins der Kolpingsfamilie statt, um das Jubiläum im angemessenen Rahmen zu feiern.

Bereits zum 30sten Mal füllte sich dazu die Aula des Gymnasiums Letmathe. Mit dabei waren das Hauptorchester der Kolpingsfamilie, die Concertband, das Jugendorchester und die Musikkids.

      Durch das Jubiläumskonzert der Kolping-Concertband führten Klaus Bergmann und Daniel Asmuth.                            Foto: Niedzwiecki

Der traditionelle Konzertabend, der aus dem Vereinskalender nicht mehr weg zu denken ist, hat durch die familiäre Stimmung seinen ganz eigenen Charme. Verstärkt wurde das mit einem Rückblick in die Vereinsgeschichte. Angefangen von der Gründung 1972, über den ersten Auftritt beim Volksgarten Letmathe ein Jahr später. Einen ganz privaten Einblick bekamen die Besucher durch Fotos aus den einzelnen Jahren, die mit einem Beamer auf die Bühnenwand geworfen wurden. Dirigent Klaus Bergmann und Nachfolger Daniel Asmuth ließen die vergangenen Jahre noch einmal Revue passieren.

Das Programm des Abends enthielt wieder viele verschiedene Stücke aus unterschiedlichen Musikstilen der Blasmusik. Moderne Unterhaltungsmusik, Musicals und Klassik gehören besonders zum Repertoire des Musikvereins. Darunter zum Beispiel der bekannte Jazzstandard „Tiger Rag“, das mystische Stück „Cassiopeia“, die typische Big Band-Komposition „Samba Sensation“ und die seit 2004 von den Musikern eingeforderte Musicalnummer „Chess“, dass unter Androhung eines „Streiks“ durch einzelne Orchestermitglieder nun doch endlich einmal aufgeführt wurde. Bei den Auftritten des Jugendorchesters und der Musikkids wurde es dann etwas eng auf der Bühne, doch die aktuell 120 Mitglieder rückten einfach etwas näher zusammen. Denn auch der Nachwuchs hatte einiges vorbereitet.

Auch Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens freute sich über das lange Bestehen und erklärte: „Der Musikverein der Kolpingsfamilie Letmathe ist einfach aus dem Kulturleben unserer Stadt nicht mehr wegzudenken.“

Westfälische Rundschau  Janine Niedzwiecki